SWOT Analyse der ISS Facility Services GmbH
Автор работы: Пользователь скрыл имя, 06 Сентября 2012 в 15:47, реферат
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Im Folgenden soll im Rahmen der strategischen Planung für das Marketing- und
Vertriebskonzept für die ISS Facility Services GmbH eine sog. SWOT Analyse erstellt
werden. Diese ist eines der möglichen Denkmodelle die zur Bestimmung der Ist- und
Sollposition des Unternehmens dienen sollen.
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SWOT Analyse der ISS Facility Services GmbH
Im Folgenden soll im Rahmen der strategischen Planung für das Marketing- und
Vertriebskonzept für die ISS Facility Services GmbH eine sog. SWOT Analyse erstellt
werden. Diese ist eines der möglichen Denkmodelle die zur Bestimmung der Ist- und
Sollposition des Unternehmens dienen sollen.
SWOT steht als Akronym für Strenghts, Weaknesses, Opportunities und Threats.
Bei der Analyse der Stärken (Strenghts) und Schwächen (Weaknesses) werden die
Autoren sich am stärksten (oder potenziell gefährlichsten) Wettbewerber orientieren,
beim Antizipieren der Chancen und Risiken berücksichtigt die Analyse die möglichen
unternehmensexternen Umwelteinflüsse, die für die Planung der Unternehmens- und
Marketingstrategie von Relevanz sind (vgl. Heribert Meffert / Christoph Burmann /
Manfred Kirchgeorg: Marketing, 10. Auflage, S. 233).
Das Ergebnis der Analyse soll also in einer zweidimensionalen Matrix dargestellt
werden, die einerseits „die Situation des eigenen Unternehmens relativ zum
Wettbewerb“, andererseits aber auch „die Situation relativ zur mutmaßlichen
Marktentwicklung“ widerspiegelt. (Werner Pepels: Handbuch des Marketing, 5.
Auflage, Krefeld 2009, S. 1413)
Im Rahmen der SWOT Analyse für die ISS Facility Services GmbH und das Produkt
myMCS (als Anwenderoberfläche, die sämtliche Dienstleistungen bündelt) lohnt es
sich, die Bereiche technische Services und infrastrukturelle Dienstleistungen gesondert
zu betrachten. myMCS als gebündeltes Produkt widerspricht dieser Idee auf den ersten
Blick.
Dies ist jedoch mehreren Tatsachen geschuldet:
- myMCS wird bei Bedarf oder Nachfrage auch für Marktteilbereiche verwendet
werden, d.h. auch nur für das technische GM
- die technischen Services machten im Jahr 2009 etwa 46,4% der Gesamtumsätze der
Branche aus, die infrastrukturellen etwa 42,7%. (ISS Facility Services GmbH: der
Markt für Facility Services 2010, 2009) Diese Aufteilung wird in der Literatur bestätigt,
vgl. (H.Gondring/T.Wagner (2007): Facility Management, Stuttgart- Hamburg-
München, S. 341 mit 40% technisches FM, 47% infrastrukturelles FM.
- die Servicearten unterscheiden sich grundlegend in den Anforderungen an das Know-
how und der Wettbewerbsstruktur
-obwohl es einen Trend zum integrierten bzw. verbundenen Vertrag gibt, ist der
Einzelvertrag (eine Dienstleistung, z.B. Cleaning) mit 64,2% noch immer dominant.
(ISS Facility Services GmbH: der Markt für Facility Services 2010, 2009)
Das bedeutet dass der Markt bzw. der Kunde im Markt für Facility Services die
Dienstleistungen noch immer nicht unbedingt als Komplettpaket sieht bzw. einkauft.
Mit dem Angebot eines CAFM Systems wird bei ISS dennoch dem Trend zu einem
Komplettvertrag Rechnung getragen. Dieser wird gerade von großen Unternehmen
forciert, während Einzelverträge eher von klein- und mittelständischen Unternehmen,
die keine breite Dienstleistungspalette haben, angeboten werden.
- nichtsdestotrotz ist eines der entscheidenden Hemmnisse für den Erfolg der FM
Unternehmen ist der Lünedonk-Umfrage (http://www.luenendonk.de/facility.php)
zufolge der harte Preiswettbewerb. Dieser wird auf einer Skala von -2 bis 2 mit 1,6 (also
knapp vor Maximum „sehr starke Behinderung“) eingestuft.
Wenn dieser Faktor sich in der weiteren Entwicklung in der Praxis als immer
entscheidender herausstellen sollte – sollte in etwa ISS Facility Services GmbH
verstärkt unter Preisdruck durch Angebote (von gerade kleineren oder ausländischen
Anbietern, s. Risiko Analyse) geraten, so ist das Augenmerk auf die SWOT Analyse
zum Geschäftsbereich Cleaning und dem starken Wettbewerber Klüh zu richten. Diese
steht exemplarisch für einen harten Wettbewerb über den Preis mit einem
opportunistischen Wettbewerber. Dafür spricht ebenso die Prognose (vgl. ebd.) von
Lünendonk einer postzyklischen Reaktion der FM Märkte auf die Wirtschaftskrise, man
verweist auf Reaktionsverzögerungen von etwa 1,5 Jahren. Somit wären die Jahre
2010/2011 die Härtetestjahre für die Anbieter.
Sollte das oben erwähnte Szenario nicht oder moderat bzw. nicht über
Markterwartungen eintreten, so verweisen die Autoren in erster Linie und explizit auf
die SWOT Analyse zum Bereich der technischen Services mit dem stärksten Anbieter
HSG Zander (gehört zu Bilfinger Berger Facility Services GmbH, dem Marktführer laut
Lünendonk Liste), dem stärksten Komplettanbieter, vor allem auch für technische
Services.
Chancen-/Risiken Analyse
Anmerkungen zu den Chancen:
Die Konzentration am Markt hat in den letzten Jahren vor allem durch Übernahmen
sukzessive zugenommen. Das entspricht dem allgemeinen Trend in der Wirtschaft hin
zur Konsolidierung und Globalisierung. Möglicherweise werden sich gerade während
einer Krisenphase Gelegenheiten für Übernahmen ergeben. Für ISS wird dieser Aspekt
in erster Linie als Chance verstanden (s. Ressourcenanalyse, Finanzen).
Der Anteil der Komplettverträge steigt in den letzten Jahren stetig. Diese Aussage ist in
Branchenstudien und Interviews mit Vertretern der ISS Services GmbH immer wieder
anzutreffen.
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