Автор работы: Пользователь скрыл имя, 28 Октября 2013 в 21:40, контрольная работа
Работа содержит задания по дисциплине "Немецкий язык" и ответы на них
Контрольная работа
III курс V Семестр
I вариант
I Переведите текст
DIE PRESSE IN DEUTSCHLAND
Die Zeitungslektüre erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Auch nach dem Aufkommen des Fernsehens haben die gedruckten Medien ihren Platz in der Gunst des Publikums behauptet und ausgebaut. In der Zeitungsdichte (Zahl der Zeitungen je 1000 Einwohner) liegt Deutschland hinter Japan, Großbritannien und der Schweiz weltweit an vierter Stelle.
In der Zeitungslandschaft dominiert die lokale und die regionale Tagespresse. Werktäglich erscheinen in den alten und neuen Bundesländern 383 Zeitungen mit fast 1600 lokalen und regionalen Ausgaben, für die 136 eigenständige Redaktionen arbeiten. Auch kleinere Zeitungen bieten ihren Lesern einen täglichen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der nationalen und internationalen Politik, über Wirtschaft, Kultur, Sport, und das lokale Geschehen. Rund zwei Drittel der Zeitungen werden im Abonnement abgesetzt2, der Rest im Einzelverkauf. Dies ist der Markt für die Straßenverkaufszeitungen wie die „Bild"-Zeitung. „Bild" ist mit täglich 4,4 Millionen Exemplaren die auflagenstärkste3 deutsche Tageszeitung. Unter den Abonnementszeitungen hält die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung" mit einer Verkaufsauflage von rund 630 000 Stück die Spitze. Weniger Auflage, aber großen Einfluß auf die meinungsbildende Führungsschicht in Politik und Wirtschaft4 haben die großen überregionalen Zeitungen „Frankfurter Allgemeine Zeitung" und „die Welt" sowie Zeitungen mit überregionaler publizistischer Geltung wie die „Süddeutsche Zeitung", die „Stuttgarter Zeitung', die "Frankfurter Rundschau" und „Der Tagesspiegel".
Weitere wichtige Meinungsträger sind die Wochenblätter „Die Zeit, „Die Woche", „Wochenpost, „Rheinischer Merkur" und „ Das Sonntagsblatt". Sie bieten Hintergmndinforrnationen5, Analysen und Reportagen. Ergänzt wird das Angebot durch Sonntagszeitungen, wie „Bild am Sonntag", „Welt am Sonntag" und „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung-". In den letzten Jahren sind mehr und mehr regionale Zeitungen dazu übergangen, siebenmal wöchentlich zu erscheinen, so zum Beispiel die Berliner Tageszeitungen.
Für die in Deutschland lebenden ausländischen Mitbürger liefern zahlreiche ausländische Zeitungen besondere Deutschland-Ausgaben.
Auch der deutsche Zeitschriftenmarkt ist breit gefachert: Einschließlich aller Fachzeitschriften werden mehr als 9000 Titel angeboten. International bekannt sind das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" mit einer Auflage von über einer Million Exemplaren und das 1993 neu herausgebrachte Nachrichtenmagazin „Focus". Ein Schwergewicht bilden6 die knapp 1650 Titel der Publikums-Zeitschriften mit einer Gesamtauflage von mehr als 150 Millionen je Ausgabe. Neben den Nachrichtenmagazinen zählen dazu vor allem die auf lagenstarken Gattungen der Programmzeitschriften, der aktuellen Illustrierten wie „Stern" und „Bunte" sowie der Frauenzeitschriften.
Texterläuterungen
1die Gunst des Publikums haben пользоваться расположением читателей
2die Zeitungen werden газеты распространяются
im Abonnement abgesetzt по подписке
3die auflagenstärkste Zeitung газета, имеющая самый большой тираж
4die meinungsbildende
Führungsschicht ведущие политики и экономисты,
in Politik und Wirtschaft формирующие общественное мнение
5Sie bieten Hintergrundinformationen они дают основную информацию
6Ein Schwergewicht bilden... главное место занимают...
II Составьте 5 вопросов к тексту.
III Вставьте определенный артикль в правильном падеже (Akkusativ или Dativ):
IV Поставьте стоящие в скобках прилагательные или наречия в подходящую степень сравнения, переведите предложения:
Nachtigall.
V Вставьте man или Mann, переведите предложения:
VI Поставьте существительные в скобках в нужном падеже, предложения переведите:
VII Вставьте подходящие по смыслу модальные глаголы, предложения переведите:
Контрольная работа 6
III курс VI Семестр
I Переведите текст
GEHT ES HEUTE OHNE COMPUTER?
Rechnen hat die Menschen bereits vor langer Zeit dazu angeregt, diese Tätigkeit zu mechanisieren und zu automatisieren. Den Anfang bildete der Abakus', der bis ins 16. Jahrhundert verwendet wurde. Es folgten weitere mechanische Geräte, die zur Unterstützung von speziellen Rechenproblemen aus verschiedenen Bereichen, überwiegend bei der Seefahrt und Astronomie, dienten. Alle diese Hilfsmittel waren jedoch keine Computer: Sie waren für eine bestimmte Anwendung gebaut und mussten von Menschen bedient werden.
Was bedeutet das Wort „Computer"? Es stammt aus dem Englischen Computer [komp'juter] (engl, to comput = rechnen, berechnen; ursprünglich aus dem lat. computare = berechnen; Synonyme: Datenverarbeitungsanlage Abk.: DVA2; häufig auch Rechner oder Rechenanlage): Universell einsetzbares Gerät zur automatischen Verarbeitung von Daten.
Heutige Computer kann man durch Änderung ihres Programms für beliebige Zwecke (nicht nur zum Rechnen) einsetzen und selbständig weiterarbeiten lassen. Einmal sortiert er Namen, im nächsten Moment füllt er die Steuererklärung aus, steuert einen Schweißautomaten, übernimmt die automatische Landung des Flugzeugs, verwaltet Kochrezepte oder spielt Schach. Bei jeder dieser grundverschiedenen Anwendungen bleibt der Computer als physikalisches Gerät unverändert, geändert wird jeweils nur sein Programm.
Diese Idee hat als erster der Engländer Charles Babbage (1792-1871) durchdacht. Er entwarf um 1840 seine „Analytical Engine ", die einen Speicher und eine Rechen- und Entscheidungseinheit besaß. Die Analytische Maschine wurde nie gebaut, sie ließ sich mit der Feinmechanik des 19. Jahrhunderts nicht realisieren3. Erst dem deutscher Ingenieur Konrad Zuse gelang es, von 1934-1941 die erste programmgesteuerte Rechenanlage Z3 zu schaffen. 1943 entstanden in Großbritannien der Rechner COLOSSUS, und in den USA der erste vollelektromsche Computer ENIAC. Aufbauend auf Ideen von J. v. Neumann wurden ab 1949 Computer gebaut, in denen Programme wie Daten gespeichert und manipuliert werden6. Universelle.Ersetzbarkeit, hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit und vollautomatischer Betrieb haben zur explosionsartigen Verbreitung der Datenverarbeitung geführt. Arbeitsweise eines Computers: Ein Computer nimmt Eingabe werte (Zahlen, Wörter usw.) entgegen und wandelt sie nach bestimmten Regeln in Ausgabewerte um. Ein- und Ausgabe können auch abweckselnd ablaufen, d.h., der Computer liest einen Teil der Eingabe, liefert dann eine Ausgabe, liest wieder einen Teil der Eingabe usw. Die Regeln, nach denen die Eingaben verarbeitet und Ausgaben erzeugt werden, teilt man dem Computer durch Eingabe eines Programms mit. Programme bestehen aus einer Folge von einfachen Arbeitsschritten.
Texterläuterangen
1der Abakus = das Rechenbrett абака, счеты
2die Datenverarbeitungsanlage (DVA) ЭВМ, установка для электронной
обработки данных
3Analytical Engine engl. аналитическая машина
4Rechen- und Entscheidungseinheit блок счета и принятия решений
5ließ sich... realisieren не удалось осуществить
die Daten werden gespeichert данные собираются и хранятся
7die Ein- und Ausgabe (der Daten) ввод и вывод данных
II Составьте 5 вопросов к тексту.
III Вставьте относительное местоимение в нужном числе и падеже:
IV Переведите следующие предложения с конструкцией sich lassen + Infinitiv:
V Объедините пары предложений с помощью конструкции um.. .zu + Inf., ohne...zu +Inf. или statt...zu + Inf.: